Im Grunde weiß es jeder: Wir leben wie die Made im Speck.
Im Grunde weiß es jeder: Wir leben wie die Made im Speck. Wir haben 3-4 reichliche Mahlzeiten am Tag an 365 Tagen im Jahr. Damit überfüllen wir unsere inneren Nahrungsspeicher, egal ob arm oder reich. Da unsere Nahrung oft stark industriell verarbeitet ist, mangelt es gleichzeitig an Mikronährstoffen.
Heute füllen wir unsere Nahrungsspeicher mit zu vielen Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen bei minimalen Mikronährstoffen und meist mangelnder Bewegung.
Die Fähigkeit zur Nahrungsspeicherung war vor der Industrialisierung nötig, um über den Winter zu gelangen. Konntest du vor dem Winter Winterspeck anlegen, hast du den Winter überlebt. Heute füllen wir unsere Nahrungsspeicher täglich mit zu vielen Kohlenhydraten, Fetten und Eiweißen bei minimalen Mikronährstoffen und meist mangelnder Bewegung.
Eiweiße verdicken die Arterienwände.
Eiweiße werden im Bindegewebe und in den Wänden der kleinsten Arterien gespeichert. Benötigen die Zellen den Baustoff, so ist der Weg von der Arterienwand zur Zelle nur kurz. Werden aber die Wände der Arterien zu dick, so können die Nährstoffe nicht mehr in ausreichender Menge durch die Arterienwand gelangen. Der Zelle mangelt es an Nahrung und sie droht zu sterben. Sie versucht alles, um dies zu verhindern.
Der Mangel im Überschuss: Trotz hohen Mengen an Nahrung hungern unsere Zellen.
Die Verdickung der Arterienwände und die damit verbundene Not der Zellen ist der Nährboden für die Entstehung der Zivilisationserkrankungen und bereits vor vielen Jahrzehnten von Prof. Dr. L. Wendt erforscht und bewiesen. Dennoch ist dieser Zusammenhang nur wenigen Ärzten und Ernährungsberatern bekannt.
Die Lösung ist so einfach
So ähnlich, wie du deinen Keller entrümpeln kannst, kannst du auch deine übervollen Nahrungsspeicher leeren. Das ist unabhängig vom Lebensalter und der einzige der davon provitiert, bist du selbst. Du merkst die Besserung meist schon nach 4-5 Tagen: Du bewegst dich leichter, du bist fitter, deine Schmerzen lassen nach. Deine Zellen freuen sich: Da die Arterienwände wieder durchlässiger werden, bekommen deine Zellen wieder genügend Luft und Nährstoffe.
Heute arbeitet man stark daran, dass du diese Zusammenhänge nicht erfährst. Zu viel Geld steht auf dem Spiel. Vor der Industrialisierung musstest du über dein Essen nichts wissen:
Es kam frisch auf den Tisch und die Menge war limitiert. Im Idealfall gingst du mit gefüllten Nahrungsspeichern in den Winter und kamst mit geleerten Speichern wieder heraus. Die Fähigkeit Nahrung zu speichern, war überlebens notwendig.
Heute geben Lebensmittelkonzerne und Pharmaindustrie Milliarden jährlich für Werbung aus. Dabei ist Werbung nicht mehr nur ein Werbespot, den man noch durchschauen kann. Nein, heute kannst du alles als “wissenschaftliches Ergebnis” einer schlauen Studie vermarkten. So hat sich in unseren Köpfen eingebrannt, dass Fleisch ein Stück Lebenskraft ist, Milch gut für die Knochen und Fette sowie Kohlenhydrate sind ungesund. Dabei hat die Natur alles richtig gemacht und der Mensch benötigt sowohl Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette – Probleme entstehen durch die Menge, die wir aufnehmen und den Zustand.